Das Wien Museum Karlsplatz zeigte die erste große Retrospektive der Werke Barbara Pflaums. Voraussetzung dafür waren die Aufarbeitung des Nachlasses im Ausmaß von 15.000 Prints und 150.000 Negativen, die der Fotohistoriker Gerald Piffl auf Initiative Hannes Pflaums, des Sohnes von Barbara Pflaum, übernahm. Die Essenz aus Pflaums Werk – rund 300 Fotografien – ergibt eine bewegende Bildchronik der Zweiten Republik. Das Wien Museum eröffnete die Möglichkeit, eine große österreichische Fotografin neu zu entdecken.
Ausstellungsarchitektur: BWM Architekten und Partner